Stationsleiterin Beate Spickenreuther führte die Schüler der Klasse S 11b mit ihrer Lehrerin Elke Kusche durch die Palliativstation der Kliniken Nordoberpfalz AG in Neustadt.


Unheilbar krank an Schläuchen und piependen Apparaten zu hängen ist eine Horrorvision, die nicht Wirklichkeit werden muss. Wenn keine Behandlung mehr Erfolg verspricht, ein chronisches oder tödlich verlaufendes Leiden akzeptiert werden, ist die Palliativstation in Neustadt ein Ort, der den Betroffenen auf angenehme Weise Linderung und Lebensqualität verschafft. Dies erfuhren die Schüler bei der Information über Ziele und Aufgaben der Palliativstation. Zimmer, Küche, Wohnraum und Abschiedsraum konnten besichtigt werden. Überzeugt von der besonderen Bedeutung und der hohen Kompetenz dieser Station wurden die theoretischen Grundlagen, die in der Schule zu diesem Thema besprochen worden sind, nun anschaulich vertieft. Lebensqualität für schwer Kranke zu schaffen, das wurde hautnah erlebt.


Mit einem Blumengruß und herzlichen Dankesworten der Klassensprecher an Frau Spickenreuther verabschiedeten sich die Schüler.

Elke Kusche

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