Wie will ich leben, wenn ich ALT bin?

Dieser Frage gingen die Schüler der S 10b nach und informierten sich auf der gleichnamigen Ausstellung im City Center in Weiden, wie die Lebensbedingungen im Alter – speziell für Frauen – aussehen werden.



Zwar können gut 2/3 aller pflegebedürftigen Menschen zu Hause betreut werden, doch ist es immer noch eine Selbstverständlichkeit, dass diese pflegerischen Tätigkeiten von Frauen übernommen werden, die dann in dieser Zeit keiner oder zumindest keiner vollen Erwerbstätigkeit nachgehen können und dementsprechend auch im Alter von weniger Rente leben müssen. Tatsächlich bekommen Frauen im Alter weniger als die Hälfte der durchschnittlichen Rente als die Männer, weil die Kindererziehung auch noch zu ihren Aufgaben zählt.




Neben dieser wirtschaftlichen Situation wurde noch über alternative Lebensweisen, unterschiedliche Wohnformen, verschiedene Lebensbiographien und den demographischen Wandel informiert.



Nach einem kurzen Fußmarsch erwartete uns Frau Meichner, Leiterin des Maria-Seltmann-Hauses in Weiden, zu einer Führung.



 Gleich zu Beginn betonte Frau Meichner, dass es sich dabei um kein Altenheim handeln würde, sondern um eine Begegnungsstätte für ältere Menschen, in der Aktivitäten wie musizieren, werken, malen, turnen, singen, kegeln etc., regelmäßig stattfinden und täglich von ca. 100 Personen genutzt werden. Auch das Bedienen des Computers oder des Handys erfreut sich in den letzten Jahren des 16-jährigen Bestehens von diesem Haus immer größerer Beliebtheit.



I. Kick
A. Wagner
K. Hieber



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